21. Oktober 2012

Steckbrett

Hallöle,

ich wollte nochmal was posten und zwar: Ich habe im Letzten Post ja schon aufgeführt, dass ich mir so eine 40-Polige Steckleiste bekauft habe ( s. Bild rechts ). Ich habe die Einzelteile mal zusammengelötet und auf ein passendes Steckbrett gesteckt ( so viele Stecker ;) ).

Beim basteln habe ich dann bemerkt, dass ich ALLE Pins vom ATMega16 ( auch die zum programmieren des Chips ) auch dieser Pfostenleiste und somit auf der Steckleiste befinden. Zum Glück sind auch der Platine selbst schon die Bezeichnungen abgedruckt ( GND, VCC, etc.: s. Bild rechts ).

Hier ein Bild zu der Pfosten- und Steckleiste:


Ein IDE Kabel verbindet Board mit Steckbrett.

Pollin-Board ( links ) mit Steckbrett ( rechts ). Die Steckleiste ist mit einem
normalen IDE Kabel mit dem Board Verbunden.

Was man beachten sollte:

Bild 1: 35 Stifte ( vorne ) und Pfostenleiste
mit Lücke ( hinten )

  • In der Packung die man beim bestellen bekommt sind drei Teile drin: 1x Pfostenleiste, 1x Platine und 1x Stiftleiste. Die Pfosten- und Stiftleiste sind jeweils 40-polig. Die Platine hat aber nur 35 Pole ( !!! ). Man muss daher 5 ( ! ) Stifte abknipsen ( mit einem Seitenschneider o.ä. ) um die anderen 35 Stifte dann an die Platine zu löten.
  • In der bitte der Pfostenleiste gibt es eine 2-Pin breite Lücke ( s. Bild 1 ). Diese Lücke muss richtung Stifte zeigen, da sonst die Belegung nicht passt.
  • Nicht alle Pins der Pfostenleiste sind mit der Stiftleiste verbunden, einige bleiben unbelegt.
  • Bild 2: Die Lücke muss zu den Stiften zeigen!
    Bei manchen Steckbrettern muss man Mut haben die Siftleiste hinein zu drücken. Am besten geht das, wenn man die Platine mit einem Schraubenzieher zwischen Pfosten- und Stiftleiste hineindrückt
  • Prüft ob alle Stifte Kontakt zur Pfostenleiste haben!

Programmieren mit der Stiftleiste:
Das Progrsmmieren mit der Stiftleiste ist ganz einfach und unterschiedet sich eigentlich nicht vom normalen Programmieren. Jeder Pin der Stiftleiste hat eine Bezeichnung ( PB0, PB5, PA1, etc. ) Jeden Pin kann man ansteuern ( Output oder Input ). Wenn man nun beim ATMega16 den Port D5 ( PD5 ) als Output definiert und eine Spannung anlegt, dann leuchtet auf dem Pollin-Board die LED1 und gleichzeitig hat man auf dem Steckbrett am 5. Stift von oben eine Spannung anliegen ( dort liegt nämlich der Port D5 ).

Videos:
Demnächst stelle ich ein Video online, wo ich dann zeige, wie das alles genau geht. Eventuell erstelle ich auch einen eigenen Youtube-Kanal. Mal sehen.

  • !!! Schreibt bitte in die Kommentare, wie es euch bisher gefällt und wie ihr die Idee mit den Youtube-Kanal findet !!!

mfg
Hauke

2 Kommentare:

  1. Mach weiter so! Ich finde es toll wenn du über deine Erfahrungen schreibst und andere daran teilhaben lässt.Ich hab selbst auch einen Blog (inventor76.blogspot.com) der deinem sehr ähnlich ist. Sollte dort eh auch wieder mal weiter schreiben.
    Wünsch dir viel Erfolg bei deinen Versuchen!

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    1. Danke für dein Lob! Ich sollte auch nochmal was schreiben, vor allem, da ich schon wieder so viel in der Zwischenzeit erlebt/gemacht habe.
      Ich habe mir deinen Blog mal angeschaut und finde ihn ebenfals toll. Roboter in allen Formen haben mich auch schon lange interessiert, weswegen ich mit zuerst den RP6 von C-Control kaufen wollte, wegen den Kosten dann aber auf das Pollin-Board umgestiegen bin. Irgendwann führt mich der ganze Prozess auch noch zu einem Roboter^^

      mfg
      Hauke

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